Valletta (oder Il-Belt) ist die winzige Hauptstadt des mediterranen Inselstaates Malta. Es ist für seine Museen, Paläste und großen Kirchen bekannt.
Ein großer Teil des Stadtzentrums ist Fußgängerzone und kann zu Fuß erkundet werden. Wenn Sie aber eine Pause vom Laufen einlegen möchten, stehen Ihnen auch zahlreiche Möglichkeiten für die öffentlichen Verkehrsmittel zur Verfügung.
1. St. John’s Co-Cathedral
Die im 16. Jahrhundert von den Rittern des Heiligen Johannes erbaute Kathedrale ist eines der beeindruckendsten Barockbauwerke in Europa und eine Top-Attraktion auf der Wunschliste vieler Touristen. Im Auftrag von Großmeister Jean de la Cassière wurde es 1578 fertiggestellt und gilt als Paradebeispiel frühbarocker Architektur.
Der Innenraum ist eine Hommage an barocke Kunst mit aufwendig geschnitzten Steinwänden und atemberaubende Gewölbedecken, dekoriert von Mattia Preti, einem kalabrischen Künstler. Die neben jeder Säule in die Decke gemalten Figuren wirken zunächst wie Statuen, doch bei genauerem Hinsehen wurden sie von Preti geschickt mit Licht und Schatten geschaffen.
Die Co-Cathedral ist auch ihr Zuhause 375 Grabsteine, auf denen jeweils der Name eines überlebenden Ritters oder Großmeisters steht. Besucher können auch einen Rundgang durch die Kapellen machen, die jeder der acht Sprachen oder „Sprachen“ des Ordens gewidmet sind.
2. Upper Barrakka Gardens
In Valletta, der Hauptstadt Maltas, gibt es immer viel zu sehen und zu unternehmen. Es gibt jede Menge Museen, Kathedralen, Plätze, Plätze und Gärten zu erkunden.
Die Upper Barrakka Gardens sind einer der besten Orte, um eine Pause einzulegen Lassen Sie die Menschenmassen hinter sich und genießen Sie den atemberaubenden Panoramablick auf den Grand Harbour. Es gibt wunderschöne Brunnen und gepflegte Grünflächen sowie Bänke, auf denen Sie sich bei einer Tasse Kaffee im hauseigenen Café zurücklehnen und entspannen können.
Es besteht auch die Möglichkeit, die darunter liegenden Lascaris War Rooms und HQ War Tunnels zu besuchen Lower Barrakka Gardens, ein unterirdisches Labyrinth aus Räumen und Tunneln, das im Laufe der Jahrhunderte einst als Verteidigungsbasis Maltas diente. Es ist eine ausgezeichnete und informative Erfahrung, die sehr zu empfehlen ist, wenn Sie sich für die Militärgeschichte der Insel interessieren.
3. Triton-Brunnen
Eines der ikonischsten und auffälligsten Dinge, die es in Valletta zu sehen gibt, ist der Triton-Brunnen außerhalb des Haupttors. Dieses großartige Kunstwerk wurde 1959 vom maltesischen Bildhauer Vincent Apap geschaffen und ist ein Muss für alle Malta-Touristen.
Der Brunnen besteht aus drei großen Bronzefiguren mythologischer Tritonen, von denen jede eine Schüssel hält Wasser, das von unten schlägt. Interessanterweise hält keiner der Tritonen seinen berühmten Dreizack in der Hand.
Von der umliegenden Terrasse aus hat man einen schönen Blick auf den Brunnen. Es ist auch ein großartiger Ort, um etwas zu essen Essen und die Sommerbrise genießen.
4. Großmeisterpalast
Der Großmeisterpalast ist eines der wichtigsten Gebäude in Valletta. Es war ursprünglich das Hauptquartier des Johanniterordens, beherbergt aber heute das Büro des maltesischen Präsidenten.
Der Palast hat eine asymmetrische Fassade mit einem strengen manieristischen Stil, der vom maltesischen Architekten Girolamo Cassar entworfen wurde. Im Laufe der Zeit wurden am Gebäude Veränderungen vorgenommen, darunter das Hinzufügen eines Gesimses auf Dachhöhe und der langen geschlossenen Holzbalkone, die sich um die Hauptfassaden winden.
Im Inneren des Palastes finden Besucher eine Anzahl der Räume, von denen viele einst von den Großmeistern genutzt wurden. Dazu gehören der Pagenraum oder Gelbe Prunksaal; der State Dining Room und der Supreme Council Hall.
5. St.-Georgs-Platz
Der St.-Georgs-Platz, jahrhundertelang stiller Zeuge der entstehenden Geschichte Maltas, wurde am Ende eines sechsmonatigen Sanierungsprojekts endlich wieder eingeweiht. Dies ist eine großartige Gelegenheit, die Architektur zu bewundern und mehr über diesen besonderen Ort zu erfahren.
Der Platz ist von wichtigen Gebäuden und Denkmälern der Malteserritter umgeben, darunter der Großmeisterpalast und die Schatzkammer des Ordens ( (heute Casino Maltese) und die Ritterkanzlei. Sie alle wurden gemäß Artikel 46 des Entwicklungsplanungsgesetzes in die Kategorie 1 von nationaler/universeller Bedeutung aufgenommen.
Für Geschichtsinteressierte lohnt sich auch ein Blick auf Casa Rocco Piccolo, das farbenfrohe Herrenhaus, das viel erzählt die Geschichte des maltesischen Adels im 16. Jahrhundert. Wenn Sie sich für Militärgeschichte interessieren, können Sie auch Fort St. Angelo besuchen, das Maltas Kriegsmuseum beherbergt, das Sie auf eine Reise durch die verschiedenen Kriege mitnimmt, mit denen Malta im Laufe seiner Geschichte konfrontiert war.