Der Luberon ist eine Region, die für ihre atemberaubenden Bergdörfer inmitten idyllischer Landschaften bekannt ist. Hier gibt es auch eine Reihe von Lavendelfeldern und mittelalterlichen Burgen.
Gordes und Roussillon sind zwei der beliebtesten Dörfer im Luberon, jedes mit seinem ganz eigenen Charakter und Reiz. Nehmen Sie sich etwas Zeit zum Entschleunigen und erkunden Sie die ockerfarbenen Bergdörfer der Gegend, um in den provenzalischen Lebensstil einzutauchen!
1. Gordes
Gordes ist eines der schönsten Dörfer im Luberon. Es liegt auf einem Hügel und ist von Olivenhainen umgeben.
Es beherbergt auch eine Reihe von Attraktionen. Da wäre zum Beispiel die Abtei von Sénanque – eine Ikone der Provence, in der noch immer Zisterziensermönche leben, die den Lavendel auf den umliegenden Feldern ernten.
Gordes ist auch ein guter Ausgangspunkt für die Erkundung der Region, da es nur etwa 10 km entfernt ist eine Autostunde von größeren Städten wie Aix-en-Provence und Marseille entfernt. Darüber hinaus gibt es am Dienstagmorgen im Stadtzentrum einen bezaubernden Wochenmarkt, auf dem allerlei lokale Produkte und Leckereien verkauft werden.
2. Roussillon
Im Herzen einiger der größten Ockervorkommen der Welt liegt das Dorf Roussillon. Dieses wunderschöne, einzigartige Dorf ist von Klippen umgeben, die einem Gemälde entsprungen sind, und Häusern, die in einer extravaganten Palette ockerfarbener Farben schimmern.
Dieses atemberaubende Bergdorf ist ein wahres Juwel in der Region Luberon. Die roten Klippen und die ockerfarbenen Gebäude machen Roussillon zu einem der schönsten Dörfer Frankreichs und zu einem Muss auf Ihrer Reise in die Provence.
Abgesehen von seiner beeindruckenden Landschaft beherbergt Roussillon einiges Erstaunliches Kunstgalerien. Es ist auch für seinen bezaubernden Rathausplatz oder Place de la Mairie bekannt, wo Sie Restaurants und Cafés finden.
3. Bonnieux
Bonnieux liegt am Nordhang des Luberon-Gebirges und ist eines der malerischsten Dörfer der Provence. Es ist ein guter Ort für einen oder zwei Tage, besonders für Naturliebhaber.
Um das Beste aus Ihrem Besuch herauszuholen, benötigen Sie ein wenig Zeit, um alles zu erkunden, was es zu bieten gibt. Beginnen Sie mit einem Besuch im Tourismusbüro an der Ecke Place Carnot und holen Sie sich eine Karte, auf der erklärt wird, was Sie sehen möchten.
Sie können auch einen Spaziergang durch den alten oberen Teil des Dorfes machen. Die meisten Gebäude sind 800 Jahre alt und Sie werden von ihrem architektonischen Charme begeistert sein.
Das Dorf beherbergt auch ein einzigartiges Museum, das der Brotherstellung gewidmet ist, das Musee de la Boulangerie. Möglicherweise haben Sie während Ihres Besuchs sogar die Möglichkeit, etwas Gebäck und Brot zu essen!
4. Lourmarin
Lourmarin ist eines der schönsten Dörfer der Provence. Die malerische mittelalterliche Stadt liegt hübsch in einer Talmulde, die die Berge des Grand Luberon vom Petit Luberon trennt.
Die malerischen engen Gassen schlängeln sich spiralförmig bis zum Glockenturm oben im Dorf und werden von belebten Cafés unterbrochen Terrassen, die sich auf Gehwege und Plätze erstrecken (das Klima ist normalerweise mild genug, um sie zu genießen).
In dieser kleinen Stadt gibt es viel zu sehen und es lohnt sich, ein paar Tage damit zu verbringen, ihre vielen Attraktionen zu erkunden. Ein Renaissanceschloss und Olivenhaine gehören zu den bemerkenswertesten Highlights, ebenso wie der belebte Brunnen auf dem Stadtplatz.
Lourmarin beherbergt auch eine Reihe interessanter historischer Stätten, wie zum Beispiel die Ruinen der antiken Sainte -Abtei Andre et Saint-Trophime. Die berühmten Lavendelfelder sind ein weiteres Muss.
5. Menerbes
Menerbes liegt an einem steilen Hang eines langen Bergkamms und seine malerischen alten Häuser, engen Gassen und geschützten Plätze laden zum Erkunden ein. Die Kunstausstellungen und das Musikfestival in der Hochsaison verleihen dem Dorf ein sanftes Treiben, aber es ist auch ein friedlicher Ort zum Entspannen und Erholen.
Am anderen Ende befindet sich das prächtige Chateau du Castellet, wo einst der expressionistische Maler Nicolas de Stael wohnte lebte. Picasso kaufte seiner Muse Dora Maar ein Haus im Dorf und zahlreiche Künstler wurden von seinem friedlichen Charme angezogen.
Menerbes nimmt auch einen merkwürdigen Platz in seiner Geschichte ein, da es während der Religionskriege im 16. Jahrhundert Schauplatz einer Konfrontation zwischen protestantischen Hugenotten und katholischen Hugenotten war. Die Protestanten hielten die Stadt fünf Jahre lang gegen eine große Streitmacht katholischer Truppen.