Der Belem-Turm ist ein Muss in Lissabon, gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Zusammen mit dem nahegelegenen Hieronymus-Kloster ist er ein wichtiges Symbol des maritimen Erbes Portugals.
Der Turm ist über eine kurze Brücke leicht zu erreichen. Im Inneren finden Sie aufwendig gestaltete Zimmer und Ausblicke auf den Fluss.
Anreise
Der Belem Tower liegt am Flussufer der Stadt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten Lissabons. Der Belem-Turm wurde im 16. Jahrhundert von König Manuel I. zur Verteidigung der Stadt und ihrer nahe gelegenen Festungen erbaut und ist ein beeindruckendes Beispiel manuelinischer Architektur.
Sobald Sie die Spitze des Turms erklommen haben, können Sie ihn erkunden seine vielen Räume und Korridore. Es gibt auch eine Ausstellung zur maritimen Geschichte Portugals, darunter Schiffsmodelle und Artefakte aus dieser Zeit.
Sie können den Belem-Turm vom Zentrum Lissabons aus mit dem Zug, Bus oder der Straßenbahn erreichen. Wenn Sie Zeit und Geld sparen möchten, empfehlen wir den Kauf der Lisboa Card, mit der Sie kostenlosen Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln und einer Reihe anderer Denkmäler, Museen und Attraktionen in der Stadt haben.
Ein Besuch in Belem Bezirk ist ein Muss für jeden Lissabon-Besucher. Neben dem Belem-Turm finden Sie weitere faszinierende Attraktionen wie das Hieronymus-Kloster und das Nationale Archäologische Museum. Außerdem können Sie Lissabons berühmtes Puddingtörtchen-Dessert probieren, bekannt als Pasteis de Belem!
Auf den Gipfel klettern
Wenn Sie nach Portugal reisen, ist das eines der besten Dinge, die Sie machen können Besuchen Sie den Belem-Turm. Dieses ikonische Bauwerk befindet sich neben dem Fluss Targus und ist ein Muss für jeden Lissabon-Besucher.
Historisch gesehen war der Belem-Turm eine militärische Festung, die im 16. Jahrhundert erbaut wurde, um die Stadt Lissabon vor Feinden zu schützen. Er diente jedoch auch als zeremonielles Tor zur Stadt und war damit eines der bedeutendsten Symbole der portugiesischen Geschichte im Zeitalter der Entdeckungen.
Als Festung war der Belem-Turm mit 17 Kanonen ausgestattet permanent dem Wasser zugewandt, um die Stadt vor Angriffen zu schützen. Leider wurde der Turm 1580 vom Herzog von Alba angegriffen und die portugiesischen Truppen kapitulierten. Dies führte zum Bau eines Kerkers im Inneren des Turms, in dem die Gefangenen untergebracht werden sollten. Dieses Verlies wurde mehrere Jahrhunderte lang bis 1830 als Gefängnis genutzt.
Im Inneren des Turms
Der ikonische Turm von Belem ist eines der beliebtesten Wahrzeichen Lissabons, und das ist er auch ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die vom Militärarchitekten Francisco de Arruda entworfene Festung wurde zwischen 1514 und 1520 erbaut, um die Mündung des Tejo als Tor nach Lissabon zu schützen.
Bis zu ihrem Angriff diente sie als militärische Festung und zeremonielles Tor von Spanien im Jahr 1580. Danach wurde es zu einem Gefängnis und diente die meiste Zeit seines Bestehens als solches.
Während Ihres Besuchs sollten Sie sich Zeit nehmen, um die Aussicht von der unteren Ebene des Turms zu bewundern. Es bietet einen spektakulären Blick auf den Fluss Tejo, die Brücke des 25. April und das Viertel Belem. Anschließend gelangen Sie über die schmale Wendeltreppe hinauf in die erste Etage des Turms. Im ersten Stock befinden sich die Kammer des Gouverneurs und die Bartizans (Ecktürme). Es gibt eine kleine Loggia, um die Aussicht zu genießen. Von hier aus können Sie etwa 30 Kilometer der Küste sehen – Cascais, Estoril und Sintra.
Aussichten von oben
Der Turm von Belem gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist ein Muss. sehen Sie auf jeder Reise nach Lissabon. Die Aussicht von oben ist atemberaubend und Sie werden sie nicht missen wollen.
Diese Verteidigungsanlage wurde entlang des Flusses Tejo errichtet, um Lissabon vor feindlichen Schiffen zu schützen. Sie können die schmalen Stufen zur Dachterrasse hinaufsteigen, um einen Panoramablick auf das Ufer und die Stadt zu genießen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, zum Belem Tower zu gelangen, unter anderem mit dem Bus, der Straßenbahn oder dem Taxi. Eine unterhaltsame Option ist jedoch die Fahrt mit einem Tuk-Tuk, mit dem Sie in kürzerer Zeit und zu einem erschwinglichen Preis dorthin gelangen.
Der Turm wurde zwischen 1514 und 1520 von König Manuel I. zum Gedenken an Vasco da Gamas Reise nach Indien errichtet. Ursprünglich diente es als Verteidigungsanlage, später wurde es jedoch als Zollhaus und Telegrafenstation genutzt. Es gilt als eines der besten Beispiele manuelinischer Architektur. Die maurischen Einflüsse sind in den dekorativen Details der Bogenfenster und Balkone deutlich zu erkennen.